Im Frühsommer bin ich durch Zufall über eins der wenigen Reviere der Rohrammer in meiner direkten Umgebung gestolpert. Glücklicherweise sang das Männchen sehr gerne im Schilf, sodass ich an einem kalten Sommermorgen ihn vor dem aufsteigenden Nebel fotografieren konnte.
Beim Ansitz auf den Fuchs waren die Feldlerchen allgegenwärtig. An einem Morgen hörte ich auf einmal direkt hinter mir das Jubilieren dieser Lerche. Ich versuchte vorsichtig, mich umzudrehen, wovon sie zum Glück ziemlich unbeeindruckt war und ich einige Fotos machen konnte. Genau zu dieser Zeit ging auch noch die Sonne auf und tauchte alles in ein wunderschönes, weiches Licht.
Diese Graugans habe ich durch Zufall an einem kleinen Badesee Anfang Mai gefunden. Eigentlich war ich schon wieder am gehen, als sie kurz ihren Hals streckte und ich sie erst dadurch entdecken konnte. Sie entspannte sich aber zum Glück schnell wieder, und ich konnte dieses Foto machen.
An einem der ersten lauen Abende war ich eigentlich unterwegs, um die Uferschwalben zu fotografieren. Leider waren diese noch nicht wirklich aktiv, sodass ich auf die restlichen Besucher dieses Sees ausweichen musste. Für mich spiegelt dieses Bild perfekt die ruhige Stimmung an diesem Abend wider, und auch wenn man nicht so viele Details erkennt, gefällt es mir eigentlich hauptsächlich deswegen.
Mein bisher einziges Foto von einem Jungfuchs, der die Fähe begrüßt. Leider waren die darauffolgenden Ansitze nicht von Erfolg gekrönt und ich muss dieses Bild als Erinnerung behalten. Trotz der offensichtlichen technischen Mängel mag ich es sehr gerne.
Im Sommer wollte ich mich mal abseits der sonst üblichen avifaunistischen Motive ein bisschen mehr den Säugetieren widmen. Einen elementaren Teil machten da die Rehe in einem nahegelegenen Wald aus. Schon lange hatte ich ein Bild im Kopf, das die Fichtenmonokultur als elementaren Bildbestandteil zeigt. Vögel sind da leider eher zu klein, sodass ich hier mit einem Reh, das mich eines Morgens überrascht anschaut, ein deutlich besseres Ergebnis erzielen konnte.
Das Bild von diesem Star hatte ich so ähnlich schon länger im Kopf. Leider konnte ich ihn nicht singend erwischen, das lässt dadurch aber noch ein bisschen Raum für nächstes Jahr, wo ich es wieder versuchen werde.
Anfang des Jahres hatte ich das Glück, diesen Raubwürger zu finden. Bei meiner ersten Begegnung saß er nur wenige Meter vor mir im Gebüsch, ich hatte aber leider keine Kamera dabei. Zum Glück hatte er sein Winterrevier an einem Bahnhofsparkplatz und ich musste wegen der Berufsschule täglich dort parken. Nach ca. zwei Wochen hatte ich dann wieder Glück und konnte dieses Foto machen.

BestOf 2022 part 2

In early summer I stumbled upon one of the few territories of reed buntings in my area. I was lucky as the male enjoyed singing on top of the reeds, so that I could take this photo on a cold summer morning in front of the rising fog.
When hiding for the fox, the singing skylarks were everywhere. One morning, I heard him singing right behind me. I tried to turn around as quiet as possible, which it tolerated without bigger notice. I snapped a few shots right in time when the sun came up and bathed the scene in lovely light.
I found this greylag goose only through the coincidence that she raised its head when I was ready to leave this small lake. Fortunately she relaxed right away and I could snap this picture of it going back to sleep.
On one of the first mild evenings I tried to photograph sand martins. Unfortunately they weren‘t that active so I had to take a chance with the other residents of this little lake. For me this image resembles the silent mood almost perfectly, and although one can barely see any details, I like this shot exactly for this reason.
Up to today my only image of a young fox welcoming its mother. Unfortunately the following times trying to photograph them weren‘t successful, so I have to keep this image. Despite its technical flaws I still like it.
This summer I had the plan to extend my range of subjects from birds to a few more mammals. A large part of this was provided by the roe deer in a local forest. For a long time I had an image in mind, showing the monocultural spruce trees as a relevant part of the image. Unfortunately birds aren’t suitable as they are to small, but with this surprised-looking deer I had my subject for a first try at this idea.
This image of a starling was going through my mind for a couple of years. Unfortunately I couldn‘t take on of it singing, but only because of that there‘s the option to try it again next year.
At the beginning of this year I was lucky to find this rather tame great grey shrike. When I first found it I stood only a few meters away when he sat in the hedge of a parking spot of a train station. I hadn‘t have my camera with me this time, but fortunately I had to park there a few more times because of my school.