Schon sehr sehr lange habe ich mit mir gehadert, wie ich mich im mittleren Brennweitenbereich in Zukunft aufstellen mag. Bisher hatte ich immer das Canon EF 70-200mm f/4 L IS USM II im Einsatz, eine Anschaffung, die mir damals ein bisschen die Lust am Fotografieren zurückgebracht hat. Seitdem hat sich einiges verändert.
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Disclaimer: Saal-Digital hat mir für die Bestellung des Fotobuchs einen Gutschein von 100€ zur Verfügung gestellt, der die Produktkosten komplett gedeckt hat. Die Bewertung erfolgt trotzdem ohne Vorgaben und komplett neutral.
Erstellung/Konfiguration des Buchs
Leider kann man das Fotobuch nicht auf der Website erstellen, es ist die Software SaalDesignSoftware oder eine entsprechende mobile App notwendig. An sich ist das kein Problem, allerdings ist mir die Software bis zur Bestellung des Buchs mehrfach abgestürzt, verursacht durch den Import von Bildern in die Software.
Die Software ist übersichtlich und intuitiv gestaltet, sodass man sich gut zurechtfindet und per drag-and-drop die Seiten gestalten kann. Entweder nutzt man dafür die vorgegebenen Layouts, oder man kann wie ich die Bilder komplett frei anordnen.
Nachdem die Finalisierung des Buchs dann immerhin ohne weitere Abstürze gelaufen ist, konnte ich die Bestellung abschließen. Nach ein paar Tagen kam das Buch dann auch schon an.
Saal-Digital Professional Line Fotobuch mit Acrylglas
Ich habe mich beim Buchcover für ein Finish mit Acrylglas entschieden. Da leider kein Aluminium-Dibond ohne gebürsteten Untergrund ausgewählt werden kann (meine persönliche Präferenz sind einfach matte Drucke), war das meine nächste Wahl. Die Kanten sind sauber geschnitten, allerdings etwas scharfkantig und wie bei Wandbildern. Da ist das kein Problem, allerdings hat man so ein Fotobuch doch etwas mehr in der Hand und ich würde leicht gefaste Kanten bevorzugen.
Als Fotopapier für die Buchseiten kann man zwischen vier Materialien wählen, Fotopapier glanz/matt/silk und „Highend-Druck matt“. An sich hat mich der Highend-Druck schon gereizt, da ich in der Vergangenheit allerdings leider schlechtere Erfahrungen mit ultramatten Papieren gemacht habe, habe ich mich für normales, mattes Fotopapier entschieden. Der Druck ist qualitativ sehr hochwertig, so wie man es von Saal-Digital gewohnt ist. Die Bilder kommen gut rüber, auch wenn ich bei einzelnen Bildern den Proof nicht sauber gemacht habe und mehr nach Gefühl Anpassungen für die Printversion vorgenommen habe. Wer das ein bisschen professioneller machen mag, findet auf der Website ICC-Profile, die allerdings zum Teil etwas anders benannt sind.
Meine erste Wahl bei Fotobüchern ist definitiv eine Flatlay-Bindung, auch wenn die üblicherweise noch etwas mehr kostet. Hier hat Saal-Digital ganz richtig erkannt, dass es die beste Wahl ist und es gleich als Standard gesetzt. So kann man auch sehr gut Bilder abdrucken, die entweder wegen des Seitenverhältnisses oder des Layouts über die Seitengrenze hinausgehen.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, ich werde sicher nicht das letzte Fotobuch bei Saal-Digital gedruckt haben. Vielen Dank für die Testmöglichkeit!
Wer selber sich einen Überblick verschaffen möchte, findet auf saal-digital.de nicht nur Fotobücher sondern das komplette Sortiment. Der Link leitet auf die Website von Saal-Digital weiter, für deren Inhalte keinerlei Verantwortung übernommen wird. Es handelt sich auch um KEINEN affiliate-Link.
Schon lange habe ich mit mir gehadert, immer wieder Bilder angeschaut, mit der Brennweite bewusst fotografiert und letztlich den Entschluss gefasst, doch noch zuzuschlagen und ein Objektiv aus dem letzten Jahrtausend für immerhin doch noch knapp 600€ zu kaufen — die Rede ist hier vom Canon EF 135mm f2 L USM, das mal als DAS Bokeh-Objektiv bekannt war.
WeiterlesenSchon lange ist mir klar, dass mein Hauptziel in der Fotografie nicht (mehr) ist, Tiere möglichst formatfüllend zu erwischen. Klar, wenn es sich anbietet, mach ich das auch mal. Aber viel eher neige ich dazu, die Motive eher klein in Szene zu setzen und die Umgebung mehr zu betonen. Manchmal geht das sogar schon so weit, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob ich überhaupt Tiere fotografiere oder nicht doch eher Landschaft mit einem Tier drin. Und dann schau ich mir mal wieder ein paar klassische Landschaftsfotos an, und nicht dass an ihnen etwas falsch ist, aber ich merke einfach wieder, dass das doch nicht so ganz meine Welt ist.
WeiterlesenOder warum ich es nach ein paar Monaten wieder verkauft habe.
Anfang des Jahres hab ich mir, nach reichlicher Überlegung, ein „neues“, gebrauchtes Supertele gekauft. Am Anfang war ich auch noch von den Möglichkeiten, die sich mir dadurch eröffneten, begeistert und habe einige sehr schöne Fotos damit gemacht. Nach einer kurzen Phase der Begeisterung folgte aber schon sehr schnell die Ernüchterung, dass das gerade erst gekaufte Objektiv immer öfter wieder daheim blieb und ich mit meinem gewohnten, geliebten 300er losgezogen bin.
WeiterlesenSchon länger habe ich mit diesem Objektiv geliebäugelt, da es sehr gute Reviews bekommen hat und einfach unschlagbar ist, was das Preis-Leistungs-Gewichts-Verhältnis angeht. Vor knapp einem Jahr habe ich es mir dann letztendlich doch noch besorgt, auch wenn ich schon etwas skeptisch wegen der Anfangslichtstärke war. Was soll ich sagen, es hat mich in der Hinsicht auf jeden Fall eines besseren belehrt und ich setze es seitdem sehr häufig ein, vielleicht noch häufiger als meine beiden Superteles.
WeiterlesenLange habe ich mit mir gerungen. Das Canon EF 300mm f2.8 L IS USM ist schon nahe an meinem Traumobjektiv dran. Aber doch habe ich es relativ oft mit einem Telekonverter genutzt, da die Motive hier in der Region leider doch eher etwas zu weit weg sind.
WeiterlesenAktuell ist es ja endlich mal wieder so weit gewesen: es hat geschneit, und das hier in Südbayern gar nicht mal so wenig. Also der perfekte Zeitpunkt für einen kurzen Blick auf meine Winterausrüstung, überwiegend natürlich Kleidung.
WeiterlesenSchon lange stand der Entschluss für mich fest – eine neue Kamera soll am Ende meiner Ausbildung angeschafft werden. Mir war auch klar, dass ich bei Canon bleiben möchte, und auch dass es dieses mal entgegen meiner sonst üblichen Gebrauchtkäufe auch mal wieder etwas neues sein darf. Deswegen war mir schnell klar, dass es auf jeden Fall auf eine Kamera mit RF-Mount rausläuft, aber auch deswegen weil ich die Vorteile von meiner M50 doch ein bisschen vermisse.
WeiterlesenSchon lange habe ich mich darauf gefreut, irgendwann wieder ein kurzes Telezoom zu haben. Im September letztes Jahr war es endlich so weit und ich habe mich dazu entschieden dieses Objektiv anzuschaffen. Nach meinem sehr positiven ersten Eindruck kommt hier jetzt mein ausführlicher Testbericht. Wie immer ist es kein technischer Pixelpeeker-Test sondern beschreibt eher meine Eindrücke in der Nutzung.
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