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David Bertuleit

Fotografie

Canon EF 70-200mm f/4L IS USM II vs EF 70-200mm f/2.8L IS USM II vs RF 70-200mm f/4L IS USM (Gastauftritt des EF 135mm f/2L)

Schon sehr sehr lange habe ich mit mir gehadert, wie ich mich im mittleren Brennweitenbereich in Zukunft aufstellen mag. Bisher hatte ich immer das Canon EF 70-200mm f/4 L IS USM II im Einsatz, eine Anschaffung, die mir damals ein bisschen die Lust am Fotografieren zurückgebracht hat. Seitdem hat sich einiges verändert.

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Review Saal-Digital Professional Line Fotobuch

Disclaimer: Saal-Digital hat mir für die Bestellung des Fotobuchs einen Gutschein von 100€ zur Verfügung gestellt, der die Produktkosten komplett gedeckt hat. Die Bewertung erfolgt trotzdem ohne Vorgaben und komplett neutral.

Erstellung/Konfiguration des Buchs

Leider kann man das Fotobuch nicht auf der Website erstellen, es ist die Software SaalDesignSoftware oder eine entsprechende mobile App notwendig. An sich ist das kein Problem, allerdings ist mir die Software bis zur Bestellung des Buchs mehrfach abgestürzt, verursacht durch den Import von Bildern in die Software.

Die Software ist übersichtlich und intuitiv gestaltet, sodass man sich gut zurechtfindet und per drag-and-drop die Seiten gestalten kann. Entweder nutzt man dafür die vorgegebenen Layouts, oder man kann wie ich die Bilder komplett frei anordnen.

Nachdem die Finalisierung des Buchs dann immerhin ohne weitere Abstürze gelaufen ist, konnte ich die Bestellung abschließen. Nach ein paar Tagen kam das Buch dann auch schon an.

Saal-Digital Professional Line Fotobuch mit Acrylglas

Ich habe mich beim Buchcover für ein Finish mit Acrylglas entschieden. Da leider kein Aluminium-Dibond ohne gebürsteten Untergrund ausgewählt werden kann (meine persönliche Präferenz sind einfach matte Drucke), war das meine nächste Wahl. Die Kanten sind sauber geschnitten, allerdings etwas scharfkantig und wie bei Wandbildern. Da ist das kein Problem, allerdings hat man so ein Fotobuch doch etwas mehr in der Hand und ich würde leicht gefaste Kanten bevorzugen.

Als Fotopapier für die Buchseiten kann man zwischen vier Materialien wählen, Fotopapier glanz/matt/silk und „Highend-Druck matt“. An sich hat mich der Highend-Druck schon gereizt, da ich in der Vergangenheit allerdings leider schlechtere Erfahrungen mit ultramatten Papieren gemacht habe, habe ich mich für normales, mattes Fotopapier entschieden. Der Druck ist qualitativ sehr hochwertig, so wie man es von Saal-Digital gewohnt ist. Die Bilder kommen gut rüber, auch wenn ich bei einzelnen Bildern den Proof nicht sauber gemacht habe und mehr nach Gefühl Anpassungen für die Printversion vorgenommen habe. Wer das ein bisschen professioneller machen mag, findet auf der Website ICC-Profile, die allerdings zum Teil etwas anders benannt sind.

Meine erste Wahl bei Fotobüchern ist definitiv eine Flatlay-Bindung, auch wenn die üblicherweise noch etwas mehr kostet. Hier hat Saal-Digital ganz richtig erkannt, dass es die beste Wahl ist und es gleich als Standard gesetzt. So kann man auch sehr gut Bilder abdrucken, die entweder wegen des Seitenverhältnisses oder des Layouts über die Seitengrenze hinausgehen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, ich werde sicher nicht das letzte Fotobuch bei Saal-Digital gedruckt haben. Vielen Dank für die Testmöglichkeit!

Wer selber sich einen Überblick verschaffen möchte, findet auf saal-digital.de nicht nur Fotobücher sondern das komplette Sortiment. Der Link leitet auf die Website von Saal-Digital weiter, für deren Inhalte keinerlei Verantwortung übernommen wird. Es handelt sich auch um KEINEN affiliate-Link.

Mein aktuelles Lieblingssetup

Schon lange ist mir klar, dass mein Hauptziel in der Fotografie nicht (mehr) ist, Tiere möglichst formatfüllend zu erwischen. Klar, wenn es sich anbietet, mach ich das auch mal. Aber viel eher neige ich dazu, die Motive eher klein in Szene zu setzen und die Umgebung mehr zu betonen. Manchmal geht das sogar schon so weit, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob ich überhaupt Tiere fotografiere oder nicht doch eher Landschaft mit einem Tier drin. Und dann schau ich mir mal wieder ein paar klassische Landschaftsfotos an, und nicht dass an ihnen etwas falsch ist, aber ich merke einfach wieder, dass das doch nicht so ganz meine Welt ist.

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„Review“ Canon EF 500mm f4 L IS USM

Oder warum ich es nach ein paar Monaten wieder verkauft habe.

Anfang des Jahres hab ich mir, nach reichlicher Überlegung, ein „neues“, gebrauchtes Supertele gekauft. Am Anfang war ich auch noch von den Möglichkeiten, die sich mir dadurch eröffneten, begeistert und habe einige sehr schöne Fotos damit gemacht. Nach einer kurzen Phase der Begeisterung folgte aber schon sehr schnell die Ernüchterung, dass das gerade erst gekaufte Objektiv immer öfter wieder daheim blieb und ich mit meinem gewohnten, geliebten 300er losgezogen bin.

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Langzeittest Canon RF 100-400mm f/5.6-8

Schon länger habe ich mit diesem Objektiv geliebäugelt, da es sehr gute Reviews bekommen hat und einfach unschlagbar ist, was das Preis-Leistungs-Gewichts-Verhältnis angeht. Vor knapp einem Jahr habe ich es mir dann letztendlich doch noch besorgt, auch wenn ich schon etwas skeptisch wegen der Anfangslichtstärke war. Was soll ich sagen, es hat mich in der Hinsicht auf jeden Fall eines besseren belehrt und ich setze es seitdem sehr häufig ein, vielleicht noch häufiger als meine beiden Superteles.

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Meine beiden Besuche bei den Bergfinken

Vor einigen Jahren hab ich das erste mal von den Massenschlafplätzen von Bergfinken im Winter gelesen. Langsam wurde der Wunsch, das selbst auch einmal zu erleben, immer größer. Eigentlich hatte ich dann vor, mir im kommenden Winter die Zeit zu nehmen, um einen solchen Bergfinken-Schlafplatz aus den gängigen Meldeplattformen zu ermitteln und dann zu besuchen. Doch zu meinem Glück kam es dann ein bisschen anders. Anfang dieses Jahres wurde in der Schwäbischen Alb ein Schlafplatz mit letztendlich über 4 Millionen Vögeln gemeldet. Und nachdem das nur ca. 100km Fahrt von mir entfernt liegt, habe ich die Chance genutzt und war gleich zwei mal dort.

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Es lohnt sich immer, noch ein bisschen rauszugehen

Diese Woche hatte ich leider sehr wenig Zeit für Fotografie übrig. Es gab einige Termine und dazu kam auch noch, dass meine Freundin nicht fit war und dadurch mehr Haushalt als gewöhnlich an mir hängengeblieben ist. Deswegen hatte ich leider keine Zeit, einen wirklichen Ansitz wie beispielsweise bei den Silberreihern zu machen, es hat mich aber trotzdem nicht davon abgehalten, ein bisschen Zeit draußen zu verbringen.

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Inspiration aus Bildbänden

Inspiration ist, wie bei allen Kunstformen, auch in der Fotografie ein wichtiger Teil des Entstehungsprozesses von neuen Bildern. Und auch wenn heutzutage vermutlich die meisten Fotografen viel Inspiration aus der digitalen Welt mit unzähligen Plattformen ziehen, gibt es für mich eine andere, traditionellere Hauptquelle der Inspiration.

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