Seit Ende letzten Jahres setze ich mich immer wieder auch mit dem Thema Video auseinander, mit dem Ziel, jeder Jahreszeit dieses Jahr einen eigenen kurzen Film zu widmen. Während der Winter schon fast fertig ist, steht jetzt gerade der Frühling vor der Türe, einige Clips habe ich auch schon aber die meisten fehlen noch. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf bin ich diese Woche nach der Arbeit noch in einen nahegelegenen „Waldstreifen“ (eigentlich nicht mehr als ein paar Bäume, hat aber den Namen „Afrawald“) geradelt.
WeiterlesenKategorie: Behind the scenes (Seite 1 von 3)
Nicht immer hat man den Luxus, große Fotoreisen zu unternehmen. Und während gefühlt alle Fotografen, denen ich auf verschiedenen Plattformen folge, sich in der Weltgeschichte herumtreiben oder auch direkt vor der Haustüre Motive wie Wisente finden, sitze ich hier fest und kann nur nach der Arbeit noch ein bisschen Zeit freischaufeln, um das schöne Wetter in der Natur zu genießen.
WeiterlesenWahrscheinlich haben die meisten Fotografen einmal so oder so ähnlich angefangen; man ist sowieso draußen unterwegs und nutzt die Chance, gleich mal die mehr oder weniger neue Kamera auszuprobieren. Die Ergebnisse sind zwar meistens aus verschiedenen Gründen nicht so wie erhofft, aber man hat einfach Spaß daran.
WeiterlesenLetzten Samstag bin ich spontan vormittags an die Wertach gefahren, weil ich eigentlich darauf gehofft hatte, eine weitere Alternative für eine Bildidee mit der Wasseramsel, die ich seit einiger Zeit habe, umzusetzen. Nachdem aber schon ein bisschen Schnee lag, waren leider aber viele Spaziergänger unterwegs, die dafür gesorgt haben, dass die Wasseramsel nirgends auffindbar war.
WeiterlesenAm Anfang meiner fotografischen Karriere ging es mir wie wahrscheinlich den meisten Beginnern; ich wollte meine Motive möglichst groß im Bild, am besten formatfüllend vor einem einfarbigen Hintergrund fotografieren. Hin und wieder ergab sich dazu auch die Gelegenheit, meistens hatte ich aber nicht den Luxus. Zum einen hatte ich oft keine Vögel mit genügend Abstand zum Hintergrund, zum anderen hatte ich damals aber auch nur ein 70-300mm-Objektiv, da es noch keine 150-600mm-Objektive gab. Vielleicht hätte sich dadurch mein Geschmack ganz anders entwickelt.
WeiterlesenWenn man als Deutscher an den Gardasee denkt, fallen einem wahrscheinlich als erstes Sachen wie Touristen, deutsche Rentner/Pensionäre und viel Gedränge ein. Dass dabei aber auch Platz für ganz besondere Natur bleibt, haben die meisten Leute wahrscheinlich nicht so auf dem Schirm. Ich bin in meinem zweiten Urlaub am Gardasee im diesjährigen September trotzdem mit offenen Augen unterwegs gewesen, und was ich gefunden hab, hätte ich nicht für möglich gehalten.
WeiterlesenSchon letztes Jahr hatte ich mir im Herbst vorgenommen, die Gelegenheit einer nicht besonders scheuen Wasseramsel mehr oder weniger direkt vor der Haustüre zu nutzen und ein kleines Projekt über diese Art zu starten. Irgendwann war diese Wasseramsel aber verschwunden und so fehlte dann auch die Motivation, sich mit der neuen Wasseramsel im Revier, die besonders scheu war, auseinanderzusetzen.
Ein paar Fotos aus dem letzten Jahr WeiterlesenEnglish version below.
Die Sonne sinkt immer tiefer, die letzten Spaziergänger machen sich wieder auf den Weg nach Hause und gefühlt lässt auch der Wind, der über den Tag so um die Ohren gepfiffen hat, wieder ein bisschen nach. Ich suche mir einen stillen Platz am Ufer, von dem aus ich möglichst bodennah freie Sicht auf das Wasser habe. Alles wird ruhig, nur vereinzelt hört man noch die Blässhühner rufen. Die Sonne geht unter und taucht den See zuerst in orange, dann rosa und blaues Licht, bevor es immer mehr schwindet und es schließlich komplett dunkel ist.
Dieses mal hat mir kein Vogel den Gefallen getan, sich vor mein Objektiv zu begeben, aber vielleicht klappt es ja bei einem der nächsten Besuche wieder. Ich packe meine Sachen ein, bleibe aber noch eine Zeit lang sitzen und genieße die Ruhe. Irgendwann gehen die Sterne auf und tauchen mit genug Gewöhnung der Augen die Landschaft in ein kaltes, weißes Licht.
WeiterlesenSchon immer hat mich die Dämmerung fasziniert. Die Stimmung ist einfach eine ganz Besondere, es ist ruhig, das Licht ist ganz speziell und die Natur läuft zu ihrer Bestform auf. Bis jetzt waren da aber meine Möglichkeiten zu fotografieren sehr begrenzt, weil ich für mich eine Grenze bei ISO2500 gesehen (die im Vergleich zu anderen Fotografen bei einer 7DII noch sehr hoch ist) und mich nicht an höhere Werte getraut habe.
WeiterlesenManchmal hat man das Glück, dass man bei der Fotografie ganz komfortabel stehen oder sitzen kann. Meistens ist das allerdings nicht der Fall, zumindest nicht, wenn man die schönste Perspektive aus Augenhöhe haben möchte. Wenn man sich dann aber auch noch tarnen will (muss), steht man recht schnell vor dem Problem, dass normale Tarnzelte oft keine bodennahen Löcher für das Objektiv haben, ganz zu schweigen davon dass die Bodenfläche meistens viel zu kurz für einen liegenden Erwachsenen mit Kamera vor der Nase ist.
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