Schon lange habe ich mit mir gehadert, immer wieder Bilder angeschaut, mit der Brennweite bewusst fotografiert und letztlich den Entschluss gefasst, doch noch zuzuschlagen und ein Objektiv aus dem letzten Jahrtausend für immerhin doch noch knapp 600€ zu kaufen — die Rede ist hier vom Canon EF 135mm f2 L USM, das mal als DAS Bokeh-Objektiv bekannt war.
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Schon lange ist mir klar, dass mein Hauptziel in der Fotografie nicht (mehr) ist, Tiere möglichst formatfüllend zu erwischen. Klar, wenn es sich anbietet, mach ich das auch mal. Aber viel eher neige ich dazu, die Motive eher klein in Szene zu setzen und die Umgebung mehr zu betonen. Manchmal geht das sogar schon so weit, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob ich überhaupt Tiere fotografiere oder nicht doch eher Landschaft mit einem Tier drin. Und dann schau ich mir mal wieder ein paar klassische Landschaftsfotos an, und nicht dass an ihnen etwas falsch ist, aber ich merke einfach wieder, dass das doch nicht so ganz meine Welt ist.
WeiterlesenOder warum ich es nach ein paar Monaten wieder verkauft habe.
Anfang des Jahres hab ich mir, nach reichlicher Überlegung, ein „neues“, gebrauchtes Supertele gekauft. Am Anfang war ich auch noch von den Möglichkeiten, die sich mir dadurch eröffneten, begeistert und habe einige sehr schöne Fotos damit gemacht. Nach einer kurzen Phase der Begeisterung folgte aber schon sehr schnell die Ernüchterung, dass das gerade erst gekaufte Objektiv immer öfter wieder daheim blieb und ich mit meinem gewohnten, geliebten 300er losgezogen bin.
WeiterlesenSchon länger habe ich mit diesem Objektiv geliebäugelt, da es sehr gute Reviews bekommen hat und einfach unschlagbar ist, was das Preis-Leistungs-Gewichts-Verhältnis angeht. Vor knapp einem Jahr habe ich es mir dann letztendlich doch noch besorgt, auch wenn ich schon etwas skeptisch wegen der Anfangslichtstärke war. Was soll ich sagen, es hat mich in der Hinsicht auf jeden Fall eines besseren belehrt und ich setze es seitdem sehr häufig ein, vielleicht noch häufiger als meine beiden Superteles.
WeiterlesenVor einigen Jahren hab ich das erste mal von den Massenschlafplätzen von Bergfinken im Winter gelesen. Langsam wurde der Wunsch, das selbst auch einmal zu erleben, immer größer. Eigentlich hatte ich dann vor, mir im kommenden Winter die Zeit zu nehmen, um einen solchen Bergfinken-Schlafplatz aus den gängigen Meldeplattformen zu ermitteln und dann zu besuchen. Doch zu meinem Glück kam es dann ein bisschen anders. Anfang dieses Jahres wurde in der Schwäbischen Alb ein Schlafplatz mit letztendlich über 4 Millionen Vögeln gemeldet. Und nachdem das nur ca. 100km Fahrt von mir entfernt liegt, habe ich die Chance genutzt und war gleich zwei mal dort.
WeiterlesenDiese Woche hatte ich leider sehr wenig Zeit für Fotografie übrig. Es gab einige Termine und dazu kam auch noch, dass meine Freundin nicht fit war und dadurch mehr Haushalt als gewöhnlich an mir hängengeblieben ist. Deswegen hatte ich leider keine Zeit, einen wirklichen Ansitz wie beispielsweise bei den Silberreihern zu machen, es hat mich aber trotzdem nicht davon abgehalten, ein bisschen Zeit draußen zu verbringen.
WeiterlesenLange habe ich mit mir gerungen. Das Canon EF 300mm f2.8 L IS USM ist schon nahe an meinem Traumobjektiv dran. Aber doch habe ich es relativ oft mit einem Telekonverter genutzt, da die Motive hier in der Region leider doch eher etwas zu weit weg sind.
WeiterlesenMeistens sucht man im Leben ja nach Harmonie. In besonderen Fällen sind aber auch Kontraste gerade das, was den Alltag spannend macht. Deswegen bin ich inzwischen immer mehr in der Dämmerung bzw. teilweise sogar Dunkelheit unterwegs, um nach einem Kontrast zum stressigen und lauten Alltag zu suchen. Wenn sich der Kontrast auch noch in jedem einzelnen Bild widerspiegelt, bin ich mal wieder bei hellen oder weißen Vögeln gelandet. Diesen Winter haben es mir vor allem die Silberreiher angetan, die bei uns in der Region einige größere Schlafplätze im Winter belegen.
WeiterlesenSeit Ende letzten Jahres setze ich mich immer wieder auch mit dem Thema Video auseinander, mit dem Ziel, jeder Jahreszeit dieses Jahr einen eigenen kurzen Film zu widmen. Während der Winter schon fast fertig ist, steht jetzt gerade der Frühling vor der Türe, einige Clips habe ich auch schon aber die meisten fehlen noch. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf bin ich diese Woche nach der Arbeit noch in einen nahegelegenen „Waldstreifen“ (eigentlich nicht mehr als ein paar Bäume, hat aber den Namen „Afrawald“) geradelt.
WeiterlesenNicht immer hat man den Luxus, große Fotoreisen zu unternehmen. Und während gefühlt alle Fotografen, denen ich auf verschiedenen Plattformen folge, sich in der Weltgeschichte herumtreiben oder auch direkt vor der Haustüre Motive wie Wisente finden, sitze ich hier fest und kann nur nach der Arbeit noch ein bisschen Zeit freischaufeln, um das schöne Wetter in der Natur zu genießen.
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