Schon letztes Jahr hatte ich mir im Herbst vorgenommen, die Gelegenheit einer nicht besonders scheuen Wasseramsel mehr oder weniger direkt vor der Haustüre zu nutzen und ein kleines Projekt über diese Art zu starten. Irgendwann war diese Wasseramsel aber verschwunden und so fehlte dann auch die Motivation, sich mit der neuen Wasseramsel im Revier, die besonders scheu war, auseinanderzusetzen.

Ein paar Fotos aus dem letzten Jahr

Die einzigen beiden Wasseramselbilder aus dem Sommer, mit denen ich zufrieden bin

Über den Sommer gab es dann zum einen genügend andere Motive und zum anderen setzte da dann auch eine generelle Fotoflaute ein, die bis Ende Oktober bzw. bis zu dem Besuch in Lünen angehalten hat. Und so stehe ich jetzt ein Jahr später wieder an dem Punkt, dass ich gerne ein Projekt mit den Wasseramseln rund um meine Heimat starten möchte. Deswegen habe ich jetzt wieder angefangen, die bekannten Reviere zu überprüfen.

In meinem Lieblingsrevier wurde ich auch wieder fündig, trotz dichtem Nebel konnte ich zwei Wasseramseln finden. Die eine war sogar ein singendes Männchen, ich kann also davon ausgehen, dass das Revier wieder besetzt ist und ich vor allem eine an diesen Brutplatz gebundene Bildidee umsetzen kann.

Und auch wenn es dieses mal nicht mein Ziel war, an gute Fotos zu kommen, sind doch ein paar Bilder dabei herausgekommen, die mir ganz gut gefallen.

My second try at my local dipper project

Last fall I set myself the goal, to use the opportunity a dipper in my hometown which wasn’t really shy and start a little project. After a few weeks this dipper was gone and I didn’t have the motivation to spend my time with the new territorial dipper which was quite the opposite.

When summer started, subjects were abundant and in late summer, I lost motivation in general to go out and take photos. Up until late October or more precise, my visit at the GdT Nature photography festival in Lünen. And so I’m back in the situation of last year, that I’d like to start a project with my local dippers. So I started to scout the known spots.

Luckily the dippers in my preferred location aren’t as shy as last year, and although the fog was quite heavy I could locate two of them, with one being a singing male. So if I’m lucky, I’ll get the opportunity to photograph there. I already have an idea bound to this location, maybe it will happen this time.

And even though I didn’t have the time to spend an afternoon there, I came back with some quite nice photos.