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Fotografie

Autor: dbertuleit (Seite 3 von 8)

Ankündigung BestOfs 2022

So langsam aber sicher kommt das Jahr zum Ende. Ich habe 2022 noch einmal revue passieren lassen und mir die schönsten Momente des Jahres noch einmal vor Augen geführt. Ab morgen gibt es also jeden Tag ein oder sogar zwei meiner Higlights auf Instagram. Diese sind in keiner bestimmten Reihenfolge, sondern alle gleichwertig zu sehen. Im Blog werde ich das ganze auf zwei Artikel aufgeteilt packen.

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Meistens kommt es anders als man denkt

Letzten Samstag bin ich spontan vormittags an die Wertach gefahren, weil ich eigentlich darauf gehofft hatte, eine weitere Alternative für eine Bildidee mit der Wasseramsel, die ich seit einiger Zeit habe, umzusetzen. Nachdem aber schon ein bisschen Schnee lag, waren leider aber viele Spaziergänger unterwegs, die dafür gesorgt haben, dass die Wasseramsel nirgends auffindbar war.

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Mein Weg zu meinem aktuellen Bildstil

Am Anfang meiner fotografischen Karriere ging es mir wie wahrscheinlich den meisten Beginnern; ich wollte meine Motive möglichst groß im Bild, am besten formatfüllend vor einem einfarbigen Hintergrund fotografieren. Hin und wieder ergab sich dazu auch die Gelegenheit, meistens hatte ich aber nicht den Luxus. Zum einen hatte ich oft keine Vögel mit genügend Abstand zum Hintergrund, zum anderen hatte ich damals aber auch nur ein 70-300mm-Objektiv, da es noch keine 150-600mm-Objektive gab. Vielleicht hätte sich dadurch mein Geschmack ganz anders entwickelt.

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Unverhofft

Wenn man als Deutscher an den Gardasee denkt, fallen einem wahrscheinlich als erstes Sachen wie Touristen, deutsche Rentner/Pensionäre und viel Gedränge ein. Dass dabei aber auch Platz für ganz besondere Natur bleibt, haben die meisten Leute wahrscheinlich nicht so auf dem Schirm. Ich bin in meinem zweiten Urlaub am Gardasee im diesjährigen September trotzdem mit offenen Augen unterwegs gewesen, und was ich gefunden hab, hätte ich nicht für möglich gehalten.

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Der zweite Versuch, beim Wasseramsel-Projekt etwas zu reißen

Schon letztes Jahr hatte ich mir im Herbst vorgenommen, die Gelegenheit einer nicht besonders scheuen Wasseramsel mehr oder weniger direkt vor der Haustüre zu nutzen und ein kleines Projekt über diese Art zu starten. Irgendwann war diese Wasseramsel aber verschwunden und so fehlte dann auch die Motivation, sich mit der neuen Wasseramsel im Revier, die besonders scheu war, auseinanderzusetzen.

Ein paar Fotos aus dem letzten Jahr Weiterlesen

Warum ich mir jetzt noch die R6 gekauft habe

Schon lange stand der Entschluss für mich fest – eine neue Kamera soll am Ende meiner Ausbildung angeschafft werden. Mir war auch klar, dass ich bei Canon bleiben möchte, und auch dass es dieses mal entgegen meiner sonst üblichen Gebrauchtkäufe auch mal wieder etwas neues sein darf. Deswegen war mir schnell klar, dass es auf jeden Fall auf eine Kamera mit RF-Mount rausläuft, aber auch deswegen weil ich die Vorteile von meiner M50 doch ein bisschen vermisse.

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Wie mir „Lust auf Lünen“ die Lust aufs Fotografieren zurückbrachte

Seit Sommer dieses Jahres hatte ich ein gravierendes Problem: ein paar Anlässe, fotografieren zu gehen, sind ausgefallen, was mir irgendwie komplett die Lust genommen hat, mich weiter mit diesem Hobby auseinanderzusetzen. Immer wieder habe ich mir vorgenommen, dass ich nach Feierabend oder am Wochenende fotografieren gehen will, aber jedes Mal aufs Neue hatte ich eine Ausrede parat. Diese reichten von „ich bin einfach zu müde“ bis hin zu „ich weiß einfach nicht was ich jetzt fotografieren will“. Dabei hatte ich mir eigentlich einige schon recht konkrete Ideen für dieses Jahr in den Kopf gesetzt, die ich nur noch hätte umsetzen müssen.

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Abend am See

English version below.

Die Sonne sinkt immer tiefer, die letzten Spaziergänger machen sich wieder auf den Weg nach Hause und gefühlt lässt auch der Wind, der über den Tag so um die Ohren gepfiffen hat, wieder ein bisschen nach. Ich suche mir einen stillen Platz am Ufer, von dem aus ich möglichst bodennah freie Sicht auf das Wasser habe. Alles wird ruhig, nur vereinzelt hört man noch die Blässhühner rufen. Die Sonne geht unter und taucht den See zuerst in orange, dann rosa und blaues Licht, bevor es immer mehr schwindet und es schließlich komplett dunkel ist.

Dieses mal hat mir kein Vogel den Gefallen getan, sich vor mein Objektiv zu begeben, aber vielleicht klappt es ja bei einem der nächsten Besuche wieder. Ich packe meine Sachen ein, bleibe aber noch eine Zeit lang sitzen und genieße die Ruhe. Irgendwann gehen die Sterne auf und tauchen mit genug Gewöhnung der Augen die Landschaft in ein kaltes, weißes Licht.

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