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Fotografie

Schlagwort: storytime (Seite 2 von 4)

Ankündigung BestOfs 2022

So langsam aber sicher kommt das Jahr zum Ende. Ich habe 2022 noch einmal revue passieren lassen und mir die schönsten Momente des Jahres noch einmal vor Augen geführt. Ab morgen gibt es also jeden Tag ein oder sogar zwei meiner Higlights auf Instagram. Diese sind in keiner bestimmten Reihenfolge, sondern alle gleichwertig zu sehen. Im Blog werde ich das ganze auf zwei Artikel aufgeteilt packen.

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Meistens kommt es anders als man denkt

Letzten Samstag bin ich spontan vormittags an die Wertach gefahren, weil ich eigentlich darauf gehofft hatte, eine weitere Alternative für eine Bildidee mit der Wasseramsel, die ich seit einiger Zeit habe, umzusetzen. Nachdem aber schon ein bisschen Schnee lag, waren leider aber viele Spaziergänger unterwegs, die dafür gesorgt haben, dass die Wasseramsel nirgends auffindbar war.

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Mein Weg zu meinem aktuellen Bildstil

Am Anfang meiner fotografischen Karriere ging es mir wie wahrscheinlich den meisten Beginnern; ich wollte meine Motive möglichst groß im Bild, am besten formatfüllend vor einem einfarbigen Hintergrund fotografieren. Hin und wieder ergab sich dazu auch die Gelegenheit, meistens hatte ich aber nicht den Luxus. Zum einen hatte ich oft keine Vögel mit genügend Abstand zum Hintergrund, zum anderen hatte ich damals aber auch nur ein 70-300mm-Objektiv, da es noch keine 150-600mm-Objektive gab. Vielleicht hätte sich dadurch mein Geschmack ganz anders entwickelt.

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Unverhofft

Wenn man als Deutscher an den Gardasee denkt, fallen einem wahrscheinlich als erstes Sachen wie Touristen, deutsche Rentner/Pensionäre und viel Gedränge ein. Dass dabei aber auch Platz für ganz besondere Natur bleibt, haben die meisten Leute wahrscheinlich nicht so auf dem Schirm. Ich bin in meinem zweiten Urlaub am Gardasee im diesjährigen September trotzdem mit offenen Augen unterwegs gewesen, und was ich gefunden hab, hätte ich nicht für möglich gehalten.

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Der zweite Versuch, beim Wasseramsel-Projekt etwas zu reißen

Schon letztes Jahr hatte ich mir im Herbst vorgenommen, die Gelegenheit einer nicht besonders scheuen Wasseramsel mehr oder weniger direkt vor der Haustüre zu nutzen und ein kleines Projekt über diese Art zu starten. Irgendwann war diese Wasseramsel aber verschwunden und so fehlte dann auch die Motivation, sich mit der neuen Wasseramsel im Revier, die besonders scheu war, auseinanderzusetzen.

Ein paar Fotos aus dem letzten Jahr Weiterlesen

Abend am See

English version below.

Die Sonne sinkt immer tiefer, die letzten Spaziergänger machen sich wieder auf den Weg nach Hause und gefühlt lässt auch der Wind, der über den Tag so um die Ohren gepfiffen hat, wieder ein bisschen nach. Ich suche mir einen stillen Platz am Ufer, von dem aus ich möglichst bodennah freie Sicht auf das Wasser habe. Alles wird ruhig, nur vereinzelt hört man noch die Blässhühner rufen. Die Sonne geht unter und taucht den See zuerst in orange, dann rosa und blaues Licht, bevor es immer mehr schwindet und es schließlich komplett dunkel ist.

Dieses mal hat mir kein Vogel den Gefallen getan, sich vor mein Objektiv zu begeben, aber vielleicht klappt es ja bei einem der nächsten Besuche wieder. Ich packe meine Sachen ein, bleibe aber noch eine Zeit lang sitzen und genieße die Ruhe. Irgendwann gehen die Sterne auf und tauchen mit genug Gewöhnung der Augen die Landschaft in ein kaltes, weißes Licht.

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Alleine im Nebel

Wenn man mit anderen Leuten über den Herbst und das bei uns damit öfter mal graue Wetter spricht, hört man immer wieder das gleiche; alles ist so trist und trostlos, es wirkt alles tot und überhaupt ist Nebel ja sowieso das Schlimmste was es gibt. Und auch wenn ich inzwischen ein echter Fan von Sommer und Sonne geworden bin, freue ich mich jetzt schon wieder auf den Herbst und den damit verbundenen Nebel.

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Makro als Foto-Alternative

Wer kennt es nicht: den ganzen Ansitz über zeigen sich irgendwelche Tiere, aber gerade wenn das Licht so wirklich super wird, ist plötzlich nichts mehr von ihnen zu sehen. Oder man ist nur einfach so mit kurzem Teleobjektiv unterwegs und selbst die sonst so zutraulichen Enten im Park wollen sich heute nicht von einer schönen Seite präsentieren.

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Warum für mich Bilder immer noch gedruckt gehören

Früher war es der Standard – wollte man ein Bild nicht nur auf einem Leuchttisch oder mit einem Diaprojektor betrachten, musste man Abzüge davon machen. Mit dem Einzug der digitalen Fotografie und den digitalen Endgeräten, die immer mehr unseren Alltag dominieren, nahm dieser Trend ab und nur noch die wenigsten Leute drucken ihre Fotos aus. Einerseits kann ich das auf jeden Fall verstehen, weil man meistens dann doch so viele Fotos hat dass man physisch gar nicht den Platz hat, sie alle aufzubewahren und andererseits finde ich das aber sehr schade, da es zumindest für mich ein ganz besonderes Gefühl ist, ein Foto in der Hand zu halten.

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