Seit Mitte diesen Jahres benutze ich quasi ausschließlich eine Canon EOS M50, da sie für mich einige Vorteile gegenüber meiner letzten Kameras bietet.
WeiterlesenAutor: dbertuleit (Seite 7 von 8)
Über die letzten Jahre bin ich total der Sommermensch geworden, und umso mehr sehne ich mich in dieser kalten und etwas tristen Jahreszeit nach Sonne, Wärme und Farben. Der perfekte Zeitpunkt also um auf ein schönes Erlebnis aus dem vergangenen Sommer zurückzuschauen.
WeiterlesenSchon seit vielen Jahren bin ich Besitzer von mehr oder weniger stabilen Stativen. Für meine bisherige Art der Fotografie war das aber auch nicht so relevant, da ich das Stativ nahezu nur bei Langzeitbelichtungen mit Fernauslöser verwendet habe. Da ich inzwischen aber auch ganz gern mal auf ein bestimmtes Tier ansitze, entstand der Wunsch nach einem stabileren Stativ, am liebsten ohne Mittelsäule. Ich hab mich also ein bisschen umgeschaut, allerdings ist leider der Markt im unteren Preissegment dominiert von „hauptsächlich höher, und wenn es mit einer dreifach ausziehbaren Mittelsäule ist“. Und über 300€ sind mir aktuell einfach zu viel für ein Stativ.
Ich konnte mich noch dunkel daran erinnern, dass es für mein Manfrotto 190XPROB mal einen Umbausatz gab, um die Mittelsäule zu entfernen. Nach ein bisschen Recherche musste ich enttäuscht feststellen dass das nirgends im Internet mehr zu finden ist, ich war aber um einige Ideen schlauer und fing an, mir die ersten Gedanken zu einem eigenen Umbau zu machen.
Die Grundlage dafür sollte eine vier Millimeter dicke, runde Edelstahlplatte bilden. Online fanden sich wenige Möglichkeiten, letztendlich habe ich aber für unter 7€ eine Platte bei Amazon gefunden. Der Versand verlief zwar etwas träge und ließ sich leider nicht tracken, aber nach knapp einer Woche war die Platte da und ich konnte beginnen.
Beim ersten Versuch hab ich noch den Fehler begangen alte HSS-Stahlbohrer ohne Schneidöl zu verwenden, auf jeden Fall hatte ich nach ca. 2 Stunden bohren (für 4 Löcher!) 4 Bohrer zerstört und war etwas frustriert, die Platte war aber fertig gebohrt dass ich sie an den drei Schrauben oben am Stativ festschrauben konnte. Der Versuch war leider missglückt, da ich wohl schon beim Anzeichnen oder erst beim Bohren verrutscht war und dadurch die Schraublöcher nicht mit denen im Stativ übereingestimmt haben. Also erneut eine zweite Platte bestellen, warten und nach ca. einer Woche endlich noch einen Versuch starten können.
Dieses Mal habe ich mir gleich zwei neue HSS-G-Bohrer und eine Flasche Schneidöl gekauft, und siehe da, nach korrektem Anzeichnen und ca. nur 30 Minuten Bohren war ich erfolgreich und hatte alle vier Löcher gebohrt und bei dem Loch in der Mitte ein 3/8“-Gewinde für eine Stativschraube geschnitten. Dann fehlte nur noch das bereinigen der Schnittkanten und Putzen damit das restliche Schneidöl nicht überall landet, schon war der Stativaufsatz dann fertig.
Dieses Mal lies er sich problemlos am Stativ befestigen, und auch mein Kugelkopf mit ca. 50mm Basisdurchmesser passt einwandfrei auf das Stativ, nur mein Manfrotto 701HDV hat leider eine etwas zu große Basis. Aber dafür fällt mir sicher auch noch eine Lösung ein!
Hier jetzt noch ein paar Bilder zum Nachvollziehen des Umbaus:



Der Schlosspark des Schloss Nymphenburg in München liegt sehr zentral und ist der größte Park, der wirklich „in“ München liegt. Vielen Münchnern (auch den Nicht-Fotografen) dürfte vor allem ein Bewohner des Parks bekannt sein. Seit vielen Jahren bietet der Park dem Waldkauz Kasimir (oder inzwischen bei der üblichen zu erwartenden Lebensdauer von einem Waldkauz Kasimir III.) eine Heimat. Auch für diesen lohnt sich ein Besuch, meist ist er in seiner Höhle am Herrenhaus zu finden.
WeiterlesenSchon vor einiger Zeit habe ich hier von meinen ersten Eindrücken vom Minox x-active 8×44 berichtet. Inzwischen habe ich einige Zeit und auch die ein oder andere längere Tour mit etwas schlechteren Verhältnissen hinter mir und traue mir zu, einen etwas fundierteren Bericht zu schreiben.
WeiterlesenVor der Pandemie war ich seit 2011 jedes Jahr im Spätsommer oder frühen Herbst mindestens einmal im Rheindelta in Österreich, dass ich als Fotoziel hier im Blog auch schon vorgestellt hatte. In einem Jahr hatte ich das Glück, von einer befreundeten Fotografin ein Canon 300mm f2.8 IS II ausleihen zu können, was mir nochmals andere Möglichkeiten beim Fotografieren beschert hat.
WeiterlesenWenn andere davon reden, warum sie den Herbst toll finden, hört man oft Sätze wie „mir gefällt das bunte Laub“ oder „alles ist vor dem Winter nochmal so schön farbig“. Und auch wenn ich zugeben muss, dass das durchaus auch ein schöner Aspekt im Herbst ist der die Bilder aus dieser Zeit unter dem Rest hervorhebt, ist es doch etwas anderes, was mich seit Jahren immer wieder im Herbst, bevorzugt morgens, in die Natur zieht.
WeiterlesenWie im Artikel von letzter Woche berichtet, hatte ich vor vier Jahren das Glück, ein Wasserrallenrevier in meiner direkten Umgebung zu finden.
Nach meiner zufälligen Begegnung bei einem Ansitz auf den Eisvogel hatte ich noch einige weitere Begegnungen mit diesem wundervollen Vogel, aber jetzt von vorne; Nach der ersten Begegnung war ich so geflasht, das ich zuerst von einem Zufall und einer einmaligen Gelegenheit ausgegangen bin. Trotzdem versuchte ich mein Glück und war am nächsten Tag direkt wieder vor Ort, wieder vor Sonnenaufgang, und wartete auf das was so kommen sollte.
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Warum ich mir ein Canon 400mm f4 DO kaufen sollte (und warum es womöglich trotzdem ein 300mm f2.8 wird)
Seit langem habe ich den Traum, einmal ein Canon 300mm f2.8 mit Bildstabilisator zu besitzen. Die Bilder dich ich bisher online gesehen oder selbst mit einer Leihgabe gemacht habe sprechen einfach eine allzu deutliche Sprache. Inzwischen ist der Gebrauchtpreis für die erste Generation bei unter 3000€ angekommen und damit selbst für einen Azubi erreichbar.
WeiterlesenVor ca. 4 Jahren bin ich durch Zufall über ein sehr schönes Kleinod in meiner Region gestolpert. Letztendlich ist es eigentlich nicht viel mehr als ein kleiner Bach oder Graben, um den herum einige Büsche und Bäume wachsen. Schon im ersten Sommer war dieser Platz immer gut für einen Ansitz, ich konnte sehr gute/nahe Fotos von einem Waldwasserläufer und einem Zaunkönig machen, die eigentlichen Highlights kamen aber erst viel später im Herbst.
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